Zur heutigen Vorstellung der Zwischenergebnisse aus dem Erweiterten Finanzausschuss erklärt der SPD-Stadtrat und Finanzausschussvorsitzende Christian Schulze:

„Schon aus den Zwischenergebnissen des Erweiterten Finanzausschusses wird klar, wir werden uns von Liebgewonnenem trennen müssen. Das ist natürlich bitter. Dennoch gibt es hierzu keine Alternative, solange der Freistaat seinen eigenen Haushalt weiterhin auf Kosten der Kommunen sanieren möchte. Seit 20 Jahren bin ich im Stadtrat aktiv. Seit 20 Jahren gibt es bei jeder Haushaltsaufstellung Sparrunden. Wir sind jetzt allerdings an einem Punkt angekommen, an dem wir kaum noch überschüssige Ressourcen für einen schnellen Ausgleich des Haushaltes aktivieren können. Jetzt geht es auch an die Substanz. Die Ergebnisse, die am 17. September vorgestellt wurden, sind keineswegs ein Endstand. Es sollen nicht einfach nur Steuern und Gebühren angehoben werden, es gibt einen deutlichen Sparwillen. Hierdurch soll ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Einnahmeerhöhungen und Ausgabenkürzen erreicht werden. Ich hoffe, dass die hochgradig sachorientierte Arbeit im Erweiterten Finanzausschuss weiterhin das Kennzeichen dieses Ausschusses sein wird.“