Bezug nehmend auf die Pressemeldung des Sozialwerk Leipzig gGmbH zur Abgabe von drei Kindertagesstätten und der Pressemeldung der Stadt Leipzig, dass die „Kinderbetreuung in den drei Kindergärten des Sozialwerkes“ abgesichert wird, äußert sich Christopher Zenker, Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion wie folgt:

 

„Das Verhalten des Sozialwerkes Leipzig die Autismusambulanz, die Kindertagespflege und die drei Kindertagesstätten so kurz hintereinander aufzugeben, verwundert doch sehr. Ein geordnetes Verfahren im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Kinder, der Eltern und Betroffener sieht anders aus. Wir hoffen, dass im Interesse Aller zeitnah eine gute Lösung gefunden wird und es weder zu Unterbrechung der Betreuung für die Kinder bzw. im Angebot der Autismusambilanz noch zur Arbeitslosigkeit von Angestellten kommt. Ich bin aufgrund persönlicher Rückmeldungen jedoch überzeugt, dass die breite Trägerlandschaft in Leipzig bereit ist, die Angebote inklusive der qualifizierten Angestellten und der besonderen inhaltlichen Konzepte zu übernehmen. Diesen Übergang muss die Verwaltung steuern.“